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Was machen Gütesiegel aus?
Gütesiegel lassen sich auf sämtlichen Produkten antreffen.
Sie dienen als Indikatoren für spezifische Eigenschaften.
Doch was sind diese Eigenschaften und sind sie überhaupt sinnvoll?
Diese und weitere Fragen wollen wir beantworten,
hier können sie nach Siegeln suchen, oder einfach unseren weiteren Analysen nachgehen...
Wenn der Hersteller das CE-Zeichen auf seine Produkte druckt, dann versichert er, dass seine Produkte den Eu-Richtliniern entsprechen. Dies schließt z.B. die Produktsicherheit, den Umweltschutz, sowie die Produktion der Produkte mit ein. So ist z.B. die Verwendung von Cadmium in Akkumulatoren durch die Eu-Verordnungen untersagt Stichprobenartig wird diese Selbsterklärung der Hersteller auf ihre Richtigkeit überprüft.
Das GS-Siegel wird von einen unabhängigen Institut vergeben und zeichnet Produkte auf ihre Sicherheit hin aus. Das GS-Siegel sagt nichts über die Haltbarkeit, oder z.B. Umweltaspekte aus.
Das EU-Bio-Logo gibt Auskunft darüber ob ein das betreffende Lebensmittel zu 95% aus biologisch erwirtschafteten Ressourcen stammt und somit den strengen Richtlinien der Eu entspricht. Die restlichen 5 % müssen aber dennoch schwere Auflagen erfüllen. Dabei darf der gleiche Inhaltsstoff nicht als Bio und nicht Bio vorliegen.
Bevor es vergeben wird an geprüfte Betriebe müssen sie unter anderem auch eine gewisse Laufzeit Biologisch freundlich wirtschaften bevor sie dieses Logo wirklich nutzen dürfen.
Das Logo darf nicht auf Kosmetika oder auf Erzeugnisse der Jagd und der Fischerei stehen, sowie kann es nicht auf Gemeinschaftsverpflegung vergeben werden. (Restaurants Kantinen und ähnliches)
Das Siegel ist von 2010 und muss die Codenummer des Kontrolleurs, sowie den Ort der Herstellung mit angeben.
Das VDE-Prüfsiegel ist ein Prüfzeichen welches Elektrogeräte mit Höher Sicherheit auszeichen, es wird von dem TÜV vergeben. Es ist ein Internationales anerkannte Prüfsiegel, welches viele unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Ausführungen ihres Siegels auszeichenen, so gibt es ein spezielle Siegel für Kabel. Wie bei vielen andere Sicherheitsiegel auch, wird der radiologische, thermische, mechanische, elektrische, toxische, sowie weitere Gefährdungsbereiche untersucht.
Das ENEC-Zeichen findet sich häufig in Verbindung mit anderen Gütesiegeln und gibt die Gerätesicherheit auf Grundlage Europäischer Normen an. Nur Zugelassene Stellen dürfen dieses Zeichen vergeben, auf geprüfte Produkte, welche regelmäßig überprüft werden. Zusätzlich gibt es ein ENEC Plus-Zeichen, welches auf höhere Standards hin überprüft und vergeben wird.
Das TCO-Siegel findet häufige Verwendung bei Monitoren und steht für einen geringen Energieverbrauch, umweltschonenden Einsatz von Materialien, ein mögliches Recycling, sowie die Einhaltung sozialer Kriterien bei der Herstellung. Das Siegel wird von einem Schwedischen Gewerkschaftsverband vergeben und bewertet auch die Benutzerfreundlichkeit.
Der TÜV ECO-Kreis verbindet das Eu-Ecolabel mit dem Blauen Engel, er kontrolliert viele Gesetzlich vorgeschriebener Richtlinien und dient so als guter Richtwert für die Umwelt und die Produktsicherheit. Vergeben wird er vom TÜV im Rheinland.
Das Nachhaltigkeitssiegel gibt an wie langlebig und gut reparierbar Elektrogeräte sind. Vergeben wird es von einer Österreichische Normungsinstitut. Es soll zur Verringerung der Abfallberge und zur Umweltschonender Nutzung der Ressourcen führen.
Das Eu-Energielabel gibt verschieden Werte über ein Produkt an, wie z.B. den Stromverbrauch oder Wasserverbrauch.
Dieses hat großen Einfluss auf die Kaufentscheidung der Käufer, wird jedoch von den Unternehmen selbst erstellt und nur Stichprobenartig überprüft. Labormessungen weichen aber von denen aus dem Alltag ab und das Label sagt ansonsten nichts über die Umweltverträglichkeit und Herstellung aus.
Der Blaue Engel ist ein Freiwilliges Siegel des Bundesumweltministeriums, unternehmen müssen beantragen, dass ihr Produkt auf die Kriterien hin überprüft wird. Faktoren sind je nach der Produktgruppe unterschiedlich und zeichnet Produkte aus welche über dem durchschnitt der Produktklasse liegen. Die Faktoren reichen von dem Umweltschutz, über Sicherheit bis zur Benutzerfreundlichkeit wie z.B. entstehender Lärm.
Energy Star gibt auch Auskunft über ein Umweltfreundlicheres Produkt, da dieses zum Beispiel in einer bestimmten Zeit in die Stand-by-Phasse wechseln muss um den Energy Star zu erhalten.
Die Prüfungen, welche durch außen stehende Gesellschaften/Institute durchgeführt werden und mit einer Vergabe ihrer Prüfsiegel einhergeht ist nicht auf alle Teilgebiete gut ausgestattet und somit sind evtl. Prüfungen selten. Weshalb sich Unternehmen zusammenschließen, um sich von einen gemeinsamen Institut Prüfen zulassen welches sein eigenes Siegel besitzt.
Diese Gütegemeinschaften sind größtenteils Mitglied bei dem Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung(RAL) und erhalten das RAL Siegel welches auf eine eigene Selbstkontrolle, sowie eine Kontrolle der eigenen Siegel und Logos hinweist.
Gütegemeinschaften bilden sich für Elektrogeräte jedoch relativ selten.
Das EAC Siegel entspricht dem Europäischen CE, ist jedoch in Eurasien angesiedelt und wird nur nach einer außenstehenden Prüfung vergeben.
Es zeigt an, dass die Sicherheitsvorgaben erfüllt sind.
Federal Communications Commission ist eine Regulierungs-Kommission aus der USA spezialisiert auf die Kommunikation. Sie überprüft so z.B. die Nutzung von möglichst unschädlichen Wellen.
Beim E-Check, handelt es sich um ein Prüfsiegel welches nur von autorisierten Betrieben vergeben werden darf nach einer erfolgreichen Prüfung der elektrischen Geräte in einem Haushalt.
Hierbei werden also alle elektronischen Geräte im Haushalt überprüft und nach erfolgreicher Prüfung ein Siegel ausgestellt.
Mit diesen kann man sich an Versicherungen wenden und vielleicht Vergütungen erhalten.
Das Din geprüft von Din certo gibt Auskunft darüber ob das Produkt den Din Anforderungen entspricht und, dass dieses regelmäßig geprüft wird. Neben dem Zeichen muss immer eine Registriernummer stehen.
Das RAL Solarenergieanlagen Gütezeichen gibt Auskunft darüber, ob eine Solaranlage Sicher aufgebaut ist und aus Hochwertigen Materialien besteht, damit diese Anlage mindestens 20 Jahre lang hält.
Der Plus X Award zeichnet Produkte aus die in einen der sieben Kategorien gewonnen haben. Zu den Kategorien gehören Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort, Funktionalität, Ergonomie und Ökologie.
Stromlieferanten aus die ihr Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen und finanziell nicht an Atom- oder Kohlekraftwerken beteiligt sind. Zusätzlich beim Gas Label wird auf die Verwendung von Biogas geachtet.
Das Bio-Siegel darf nur zusammen mit dem EU-Bio-Logo verwendet werden und erweitert dieses nicht. Es sagt also auch aus dass der Betrieb kein Umstellungsbetrieb mehr ist, sowie die Produkte für den Verzehr oder zukünftigen Verzehr bestimmt sind. Des weiteren müssen sie erwirtschaftet worden sein, wodurch die Jagd und die Fischerei entfallen.
Das V-Label kennzeichnet Produkte dahin aus ob sie als vegan oder vegetarisch gelten. „Vegan“ und „vegetarisch“ sind hierbei durch die Verbraucherschutzministerkonferenz vom 22.April 2016 definiert. Als vegetarisch zählt ein Produkt wenn es nicht mithilfe tierischer Bestandteile hergestellt wird, oder gar welche beinhaltet. Werden die Produkte jedoch mithilfe lebender Tiere hergestellt zählen diese dennoch als vegetarisch. Als vegan gelten die Produkte erst wenn sie nicht mal mithilfe lebender Tiere hergestellt wurden.
Generell wird das V-Label nicht vergeben wenn bei den Produkten Gentechnik verwendet wurde. Speziell bei Eiern dürfen diese nicht aus der Käfighaltung stammen.
Die Verpackung wird vom V-Label jedoch nicht geprüft, die Produkte werden auch erst nach der Ernte vom Acker verfolgt.
Es darf nur 0,1% an tierischen Verunreinigungen im Endprodukt vorhanden sein, dabei muss es wenn es bei 0,1% und knapp drüber liegt gut genug begründet werden.
Das V-Label wird nach erstmaliger Prüfung vergeben und später erneut geprüft, seit 1997
Der FSC zeichnet Produkte aus welche aus einem FSC geprüften Wald stammen. Ein Wald soll um den Anforderungen des FSC zu entsprechen nicht übernutzt werden des weiterem soll in ihm die Biologische Vielfalt gefördert werden. Um die Vielfalt und den Waldboden zu schonen ist die Verwendung von Pestiziden untersagt insofern diese nicht vom Staat gefördert werden. So sind Kahlschläge auch untersagt um einen möglichst natürlichen Wald zu erhalten.
1,44 Millionen Hektar in Deutschland und 200 millionen Hektar in der Welt sind FSC zertifiziert.
Das „Ohne Gentechnik“-Siegel besitzt eine hohe Aussagekraft bei pflanzlichen Nahrungsmitteln, da diese nicht mal Spuren von Gen veränderten Material besitzen dürfen, die Kennzeichnungspflicht besteht aber erst ab 0,9% Anteil. Dieser Anteil wird durch das Ohne Gentechnik Siegel auf 0% reduziert.
Bei Tierischen Produkten bezeichnet dieses Siegel jedoch nur das Futter als gesetzlich Gentechnisch frei, also die oben genannten maximal 0,9%, und dies auch noch in einen befristeten Zeitraum vor der Gewinnung des Produkts.
Beim PEFC-Siegel wird die nachhaltige Nutzung des Waldes zertifiziert und von einem unabhängigen System überprüft. Diese Prüfung vollzieht sich durch die gesamte Herstellung des Produkts. In Deutschland sind 7,6 Millionen Hektar Wald PEFC-zertifiziert und auf der Welt mehr als 300 Millionen Hektar.
Das MSC Siegel zeichnet Produkte aus der Fischerei aus welche nachhaltig erwirtschaftet wurden. Damit Fisch als zukünftige Nahrungsquelle erhalten bleibt sowie dieser aus gesunden Meeren stammt. Der MSC besitzt zwei Standards, den Umweltstandard welcher die Fischereien überprüft, ob diese bei ihrer Bewirtschaftung ein intaktes Ökosystem hinterlassen und der Rückverfolgbarkeitsstandard welcher für die gesamte Lieferkette den Fisch identifizierbar macht und so Verwechslungen ausgeschlossen werden können.
Es gibt viele verschieden Mikroplastik Siegel, welche größtenteils von Unternehmen ins leben gerufen wurden. Diese sagen aber Teils was unterschiedliches aus.
So verbietet das Flustix-Siegel alle Mikroplastik arten, Edeka / Nettos Siegel beziehen sich auf die Definition des Bundes und das Rossmann Siegel unternimmt eine eigene Mikroplastik Definition. Alle schließen jedoch feste, halbfeste und flüssige synthetische Polymere aus.
Das Problem hierbei ist, dass „Biobasierte Polymere“ trotzdem zum Einsatz kommen können, diese benötigen dennoch Jahre bis Jahrzehnte bis zur Zersetzung.
Alle Siegel ausgenommen, dass Flustix Siegel, beziehen sich nur auf Erdölbasiertes Mikroplastik, wodurch immer noch „Biobasierte Polymere“ zum Einsatz kommen können welche immer noch bedenklich und Teils sogar schädlich für die Gesundheit sind. Des weiteren fehlen den Siegeln der Unternehmen unabhängige Regelmäßige Kontrollen. All dies ist beim Flustix Siegel keine Problematik lediglich die Unbekanntheit, da es nur auf sehr wenige Produkte auszeichnet bisher.
UTZ Certified wird auf Kaffee, Kakao und Rooibos-Tee, vergeben es zeichnet nachhaltige Produktion, Lieferketten, sowie Anbau aus. Dabei darf der Boden nicht ausgelaugt werden, die Verwendung von Pestiziden ist auch untersagt des weiteren sind sichere Arbeitsbedingungen vorgeschrieben so ist Kinderarbeit auch untersagt. Landwirte werden wo es nötig ist dementsprechend geschult, um die Anforderungen zu erfüllen. Diese werden Jährlich durch unabhängige Organisationen geprüft.
1997 wurde dieses Zeichen ins leben gerufen und besitzt den Hauptsitz in Amsterdam. Bis 2021 schließt sich die Organisation mit Rainforest Alliance zusammen.
Die Rainforest Alliance Zertifizierung wird auf Produkte oder eines deren Zutaten vergeben, dabei basiert diese Vergabe auf drei Faktoren sozial, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit.
Die Bereiche Wälder Klima Menschenrechte und Lebensunterhalt werden somit abgedeckt. Des weiteren ist eine stetig Verbesserung nötig um dieses Siegel zu erhalten, da sich eine Nachhaltigere Nutzung auch positiv auf andere Aspekte auswirkt.
Das Siegel kann dabei auf Landwirtschaftliche Produkte, Forstprodukte und Tourismusunternehmen gefunden werden.
Das SGS Institut Fresenius testet Produkte auf deren Qualität und Sicherheit. Außerdem weist das Siegel daraufhin, dass wirklich nur das im Produkt ist was in den Produktinformationen auch steht.
Das Siegel prüft ganz unterschiedliche Waren, dabei werden für die jeweilige Ware beziehungsweise Warenart unterschiedliche Kriterien erstellt, diese sind dabei sehr Anspruchsvoll. Des weiteren wird der gesamte Herstellungsprozess geprüft, also woher die Rohstoffe stammen, die Lieferanten, die verschiedenen Produktionsschritte und die Verpackung. Diese Produkte werden auch weiterhin geprüft und gegebenenfalls das Siegel wieder entzogen.
Die Deutsche Landwirtschafts-Geselschaft verleihen ihre Siegel an Produkten mit besonders hoher Qualität, diese Prüfung geschieht Größtenteils durch geschulte Mitarbeiter die das Produkt mit ihren eigenen Sinnen her überprüfen. Zusätzlich werden die Produkte im Labor untersucht. Weicht ein Produkt von einem Qualitätsmerkmal ab wird Silber vergeben, weicht es nicht ab wird Gold vergeben.
DLG bekam einiges an Kritik ab als sie eine Wurst mit Silber auszeichneten, welche den Bestandteilen nach nicht mal mehr als Wurst bezeichnet werden dürfte. (33% Wasser ca. 50% Fleischabfälle)
Die KAT Kriterien gehen über die gesetzlich vorgeschriebenen hinaus. Inzwischen dürfen z.B. denn Hennen die Schnäbel nicht mehr gekürzt werden. Bei der KAT Bodenhaltung dürfen maximal 9 Hennen pro m² Nutzfläche vorliegen, zusätzlich darf ein Stall nicht mehr als 6000 Tiere fassen.
Es gibt noch weitere Regelungen zum Stall, eine wäre zum Beispiel, dass Lichteinfall gegeben sein muss. Alle Eier aller Prüfungen müssen Beschriftet werden um Verwechslungen auszuschließen.
Die Einhaltung der Vorschriften wird regelmäßig geprüft.
Das ÖKO-TEST Label ist auf verschiedenen Produkten vorzufinden. Dabei muss es die Aufschrift besitzen was genau geprüft wurde, bzw. ausgezeichnet sowie die Gesamtbewertung angegeben werden.
Pro Planet ist eine eigen Marke von Rewe Penny und toom. Es besitzt eine Kennziffer mit der man im Internet Information über das Produkt und dessen Nachhaltigkeit aufrufen kann. Zusätzlich beschreibt das Siegel den Aspekt, welcher angestrebt wird zu verbessern, beziehungsweise verbessert wurde. Dabei wird das Label von außenstehenden Experten unterstützt welche auch Mitentscheidung.
Das Pro Planet Label ist nicht so Aussagekräftig wie ein Bio oder Fairtrade Label, ermöglicht jedoch den Einkauf etwas Nachhaltigerer Produkte für einen immer noch geringen Preis.
Bei Nature and Respect handelt es sich um ein Label welches auf Geflügel Fleisch vergeben wird. Das Geflügel musste dafür genug freien Auslauf besitzen und ausschließlich mit Pflanzen, Mineralien und Vitaminen gefüttert werden. Bei Hähnchen ist als Beispiel eine heran wachs Zeit von mindestens 56 Tagen vorgeschrieben, sowie maximal 13 Tiere pro m² im Stall und ein m² Auslauf pro Huhn. Des weiteren muss im Stall sich eine unterscheidende Umgebung vorliegen Strohballen und Picksteine.
Das Textiles Vertrauen Label zeichnet Textilien aus die keine Schadstoffe besitzen, dabei ist jeder Bestandteil des Textils geprüft wurden. So können entweder einzelne Bestandteile geprüft werden und verkauft werden und oder das große Ganze, von welchem jedoch jeder Bestandteil genau geprüft wurde. Dabei wird das Produkt auf die gesetzlich vorgeschriebenen Substanzen geprüft, sowie auf weitere geprüft und sogar auf welche die bisher nur als bedenklich verstanden werden.
Der Demeter Verein besitzt strenge Richtlinien bei seiner Vergabe des Siegels. Der Verein existiert seit 1924 und besitzt sogar strengere Richtlinien als das Bio Siegel. Die Mitglieder im Demeter Verein streben danach möglichst autonom zu werden. Der Verein wurde wegen einigen Vorgabe, wie die Verwendung von „biodynamischen Präparaten“ und ihre esoterisch-anthroposophische Ausrichtung kritisiert.
Das QS-Prüfzeichen bezieht sich größtenteils auf die Einhaltung vieler Hygienevorschriften, sowie den korrekten Transport. Dabei geht es auch auf die Erwirtschaftung der Produkte ein, jedoch weniger stark als andere Siegel. Das QS-Prüfzeichen achtet wie gesagt sehr stark auf die Hygiene, bei den Futterproduzenten, den Betrieben, dem Transport, dem Großhandel bis schließlich zum Einzelhandel.
Das Fairtrade Siegel zeichnet Produkte aus bei den alle Beteiligte Gerecht bezahlt werden, den aktuellen Marktpreisen entsprechen, zusätzlich sind Pestizide verboten und ökologische Bewirtschaftung wird belohnt. Die Produkte müssen alle auch sich rückverfolgen lassen um ein Fairtrade Siegel zu erhalten.
Es existieren auch weitere hier nicht genannte Vorschriften. Interessanter ist jedoch die Tatsache, dass wenn man ein Fairtrade Produkt kauft, der Inhalt nicht unbedingt Fairtrade sein muss. Denn es gibt einen sogenannten Mengenausgleich, bei welchem so viele Packungen mit einem Fairtrade Siegel bestückt werden wie Fairtrade gekauft wurde, jedoch kann dieser Fairtrade Anteil mit dem normalen Stoff durchmischt werden und sich in allen Verpackungen befinden auch die ohne Fairtrade Aufschrift. Solche Produkte müssen jedoch mit dem Hinweis „mit Mengenausgleich“ markiert werden. In Mischprodukten müssen mindestens 20% des Produkts aus Fairtradequellen stammen um das Siegel tragen zu dürfen, der restliche Anteil muss nur noch fair gehandelt sein, hierauf wird mit einen Pfeil verwiesen, sowie auch beim Mengenausgleich. Die Betriebe werden zwei Mal in drei Jahren geprüft, einer davon unangekündigt.
Die Wasch-, Reinigungs- und Pflegemittelindustrie haben zur Verbesserung der Nachhaltigkeit eine eigene Initiative entwickelt, bei der sich die teilnehmenden Hersteller für eine besser Herstellung und Entwicklung der Produkte engagieren, sowie auch Hinweise für eine Nachhaltige Nutzung geben. Es wird auch eine effiziente Nutzung von Ressourcen angestrebt, so müssen Verpackungen nach 2019 wiederverwendbar, wiederverwertbar, oder kompostierbar sein. Mit einem grünen Hintergrund wird auch das schlussendliche Produkt ausgezeichnet zusätzlich zum Unternehmen. Vergeben beziehungsweise geprüft wird es durch die A.I.S.E. und den von ihnen unabhängig erhobenen Ergebnissen bezüglich der Nachhaltigkeit der Unternehmen.
Gut zusammengefasst kann man sich dies auch nochmal im folgenden Video ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=2-LDYqQbeCs&feature=emb_logo
Geschützte Ursprungsbezeichnung bezeichnet die Herstellung eines Produkts, wenn dieses komplett Regional hergestellt wurde und mit dieser geografischen Herkunft einen gewissen Zusammenhang besteht (z. B. Allgäuer Bergkäse). Die Herstellung muss des weiteren auf einer anerkannten Weise geschehen.
Die Geschützte geografische Angabe gibt Auskunft darüber das ein bestimmter Schritt der Herstellung also Erzeugung, Verarbeitung oder Zubereitung indem genannten Herkunftsgebiet durchgeführt wurde.
Bei Garantiert traditionelle Spezialitäten wird die traditionelle Herstellung nach einem Rezept ausgezeichnet. Die Herkunft spielt hier keine Rolle.
Das Siegel wird von einem gemeinnützigen Verein vergeben, der sich aus ehrenamtlichen Mitarbeitern aus diversen Fachrichtungen wie Technik,
Umweltschutz, Medizin, Chemie, Design, Psychologie und vor allem Pädagogik auseinandersetzt. Er wird u.a. durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Der 1954 gegründete Arbeitsausschuss prüft verschiedenste Spielzeuge für Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren wie Stofftiere, Puppen, Gesellschaftsspiele, Holzspielzeug, Kunststoffautos, Farben, Bastelbedarf, Modelleisenbahnen, Sport- und Freizeitgeräte, Bausteine und Co.. Dies erfolgt auf Basis von unterschiedlichen Kriterien wie zum Exempel die Größe, die Form, die Spielmöglichkeiten, die Haltbarkeit, die Umweltverträglichkeit, die Sicherheit oder auch die Eignung für die vom Hersteller angegebene Altersgruppe. Zudem werden die entsprechenden Spielzeuge in einem Praxistext von Kindern erprobt.
Auf diese Weise werden pro Jahr etwa 600 Spiele untersucht.
Somit können sich durch das Siegel besonders Eltern besser auf dem Spielzeugmarkt orientieren und Spielzeuge finden, die pädagogisch zielführend sind und folglich die körperliche, geistige und soziale Entwicklung von Kindern fördern können.
Dieses Siegel wird von dem gemeinnützigen Verein „Spielecafé der Generationen – Jung und Alt spielt e.V.“ vergeben. Unterstützung erhält er zum Beispiel durch das Beratungsstipendium „Start Social“, die PNP-Stiftung und die Deutsche Postcode Lotterie.
Der im November 2017 gegründete Verein möchte dem Verbraucher im Zuge des „Generationenspiel“-Siegels eine einfache Möglichkeit bieten, sich für generationsübergreifende Gesellschaftsspiele zu entscheiden, die ohne Probleme von jüngeren und älteren Personen verwendet werden können und einen kollektiven Zusammenhalt in Zeiten des demografischen Wandels fördern sollen.
So werden jährlich etwa drei Siegel vergeben, die auf einem spezifischen Abstimmungsprozess basieren. Ein Beratungsgremium aus externen Vereinen, Clubs und Institutionen schlagen Spiele vor und testen diese. Bei diesem „Qualitätscheck“ wird anhand eines Kriterienkatalogs die allgemeine Qualität des Spiels, bezogen auf die Lesbarkeit, die Handhabung, die Haltbarkeit, den Ablauf, das Spielvergnügen sowie in einem finalen Schritt die Eignung für diverse Altersgruppen geprüft.
Das Vergabegremium innerhalb des genannten Vereins vergibt nach einer abschließenden Zustimmung das Siegel. Dieser Prozess laufe unabhängig von Industrie und Handel ab.
Das Erkennungszeichen wird von dem Verein „Spiel des Jahres“ e.V.“ vergeben, der sich 1977 aus einer Arbeitsgruppe von renommierten deutschsprachigen Spielekritikern gebildet hat.
Oberstes Ziel des Vereins ist den Stellenwert und die Vielfältigkeit von Spielen als Kulturgut und Freizeitmedium der Gesellschaft zu vermitteln.
So vergibt seit 1979 eine kompetente Jury aus Vereinsmitgliedern jährlich die 3 offiziellen Kritikerpreise im Zuge der „Spiel des Jahres“, „Kennerspiel des Jahres“ und „Kinderspiel des Jahres“ – Auszeichnungen, mit denen der allgemeine Verbraucher eine unabhängige Orientierungsunterstützung auf dem Markt erhält und zugleich Verlage, Autoren und der Handel zu hohen Qualitätsstandards sowie innovativen Entwicklungen animiert werden sollen. Die Vergabe richtet sich vornehmlich an Gesellschafts-, Karten- und Brettspiele und finde unabhängig von Herstellern und Vertrieben statt.
enes Siegel wird von dem seit etwa 1870 existierenden Unternehmen TÜV-Rheinland vergeben, das sich auf die Prüfung von Sicherheit und Qualität von Produkten in den meisten Lebens- und Wirtschaftssektoren spezialisiert hat. Mit einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro und mehr als 20 Tausend Mitarbeitern können umfassende Möglichkeiten und Ressourcen bei der Prüfung vorausgesetzt werden.
Eine Zertifizierung auf diversen Spielzeugen sagt aus, dass die entsprechenden Komponente in modernen Laboren auf nationale bzw. internationale Normen der Spielzeugsicherheit geprüft worden sind.
Somit kann der Verbraucher mit dem Siegel einschließlich Prüfnummer und Prüforganisation sich für Spielzeuge entscheiden, die keine oder nur in unbedenklichen Maßen Schadstoffe wie Weichmacher, Formaldehyd, Holzschutzmittel und Nickel enthalten und zudem „kindgerecht“ sind und deshalb keine scharfen Kanten oder der gleichen besitzen. Zugleich stellt es ein Robuste Verarbeitung sicher, sodass es die vorgesehene Bespielung aushalten kann.
Bei der Auszeichnung von Spielzeugen für Kinder unter 3 Jahren stellt es zudem die Vermeidung von primären und sekundären Kleinteilen sicher.
Ein Unternehmen kann eine entsprechende Prüfung und abschließender Zertifizierung in Auftrag geben. Das Siegel wird jedoch nur für ein Jahr vergeben und muss für eine Bestehende Zertifizierung stichprobenartige Prüfungen bestehen.
Dieses Gütesiegel wird von der „Dad‘s Life Community“ vergeben. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft, die aus über 245 Tausend Vätern besteht und damit die Größte Väter-Community im deutschsprachigen Raum bildet. Diese kommuniziert im Internet vor allem über die Sozialen Netzwerke.
Die Community legt ihren Fokus auf Produktempfehlungen, die den Verbrauchern eine Auswahl für Produkte des Kinderbedarfs erleichtern sollen. Dabei fertigt sie keine Labortests oder der gleichen an, zumal die Sicherheit und ein möglichst schadstofffreies Produkt als Grundvoraussetzung betrachtet wird.
Somit wird das weitere Auswahlkriterium der Käufererfahrungen in Betracht genommen, die auf Alltagserfahrungen mit entsprechenden Produkten basieren.
Das entsprechende Siegel wird für Produkte wie Spiele, Kinderbücher, Kindersitze, Kinderfahrzeuge, Kindermode und sonstige Utensilien nur dann vergeben, wenn es für jedes der fünf Qualitätskriterien „Erfahrungsberichte von Vätern“ , „Bewertungen von Vätern“, „Anzahl der getätigten Käufe von Vätern“, „Prüfzeichen für Sicherheit“ und „Gütesiegel für Inhaltsstoffe“ mindestens 8,5 Punkte von 10 erhalten hat. Ausgezeichnete Produkte können auf der „Dad‘s life“-Website eingesehen werden.
Das Siegel wird von der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) vergeben. Im August 1951 wurde die zentrale „Filmbewertungsstelle der Länder der Bundesrepublik Deutschland“ gegründet, aus der die heutige FBW resultiert ist. Daher wird sie als die älteste deutsche Filmförderung anerkannt.
Die Vergabe des Siegels richtet sich an verschiedenste deutsche und internationale Filmproduktionen wie zum Beispiel Mainstream, Kurz- und Langfilme oder Dokumentarfilme, die auf Antrag von einer Jury des FBW bewertet werden. Dabei handelt es sich um etwa 85 ehrenamtliche Medienexperten, die von den Bundesländern bestimmt werden.
Diese begutachten die Filme auf Basis einer sorgfältigen Filmanalyse und berücksichtigen dabei auch die entsprechenden Filmgenres sowie ästhetische, pädagogische, als auch kulturelle Aspekte.
Außerordentlich gute Werke werden anschließend mit den Prädikaten „wertvoll" und „besonders wertvoll" ausgezeichnet und qualifizieren sich damit für die Filmförderung durch Bund und Länder. Im Falle der letzteren Auszeichnung werden zudem Fördermittel der berliner Filmförderungsanstalt (FFA) auf Grundlage des Filmförderungsgesetz (FFG) genehmigt.
Schließlich fungieren die Auszeichnungen und Begründungen der Jury als Empfehlung für Kinoliebhaber und sonstige Mediennutzer, die eine Orientierungshilfe im vielfältigen Angebot auf dem Filmmarkt erhalten möchten.
Das Siegel wird seit 2010 von einer Kooperation, bestehend aus dem Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. und dem „ComputerProjekt“ Köln e.V. auf Beantragung vergeben.
Es handelt sich dabei um eine erweiternde gesonderte Instanz des Pädikats "besonders wertvoll" der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW). Somit werden diverse Computer- und Videospiele und ihre „Games-Titel“ von Marken wie beispielsweise Nintendo, PlayStation, Xbox oder Ubisoft durch ein unabhängiges Gremium von Medienpädagogen mit dem Siegel ausgezeichnet, die eine sinnvolle und pädagogisch zielführende Eigenart aufweisen.
Die entsprechenden Spiele werden u.a. auf der Messe „Gamescom“ in Köln präsentiert.
Damit sollen Eltern gezielt qualitativ hochwertige Spiele auswählen können, die einen erzieherischen und bildenden Mehrwert besitzen und zugleich auch spannend sind. Welche Kompetenzen wie „Kreativität“ durch das Spiel gefördert werden, wird i.d.R. durch eine kleine Randbemerkung auf dem Siegel mit einer Altersempfehlung angegeben.
Diese werden von der Einrichtung „Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“ (FSK) vergeben, die seit 1948 besteht.
Sie gehört zum Dachverband der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. Und erhält u.a. Unterstützung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem „Ressort für Kultur und Medien“ der Bundesregierung und weiteren Institutionen der Jugend- und Medienwirkungsforschung.
Das Kontrollgremium der FSK prüft Kinofilmen, Trailer, Werbefilme und vor allem digitale und analoge Videoformate wie DVDs, Blu-rays und VHS-Datenträger auf ihre Eignung für spezifische Altersklassen. So wird auf der Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) und der FSK-Grundsätze in einem unabhängigen Prüfverfahren von Jugendsachverständigen der FSK sowie Vertreter aus der Öffentlichkeit die Vergabe der fünf Altersklassen ermittelt. Zum Exempel wird u.a. das Grundrecht von Kindern und Jugendlichen auf körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit in den Beurteilungen berücksichtigt.
Anmerkend hat die FSK seit April 2009 ihren Sitz im deutschen Filmhaus in Wiesbaden und kann ihre Prüfungen im Murnau-Filmtheater realitätsnah durchführen.
Jene Prüfungen erfolgen jedoch nur auf Basis eines freiwilligen Antrags. In der Realität finden jedoch für alle in deutschen Kinos gezeigten Filmen FSK-Prüfungen statt.
Die entsprechenden Kennzeichnungen sind letztendlich auf den Filmplakaten und den Verpackungsformen gut sichtbar aufgedruckt.
Dieses Label bezeichnet Hdmi Kabel der Generation 2.0, diese besitzen eine Datenrate von mindestens 18 Gbit/s und ermöglicht damit eine Übertragung von 4K bei 60Hz. Der QR-Code des Labels ermöglicht die Überprüfung, ob das Label zurecht aufgedruckt ist.
Dieses Label zeichnet HDMI Kabel aus welche eine Datenübertragung von 48 Gbit/s ermöglicht und somit eine Übertragung von 4K, 5K, 8K und 10K bei 120 Hz.
Zusätzlich werden verschiedene Stecker Größen angeboten.
Der QR-Code des Labels ermöglicht die Überprüfung, ob das Label zurecht aufgedruckt ist.
Das „THX“ -Zertifikat wird von der Firma THX Ltd. vergeben, die im Jahr 1983 von dem renommierten US-amerikanischen Filmregisseur und Drehbuchautor George Lucas (Star Wars, Indiana Jones) gegründet wurde.
Mit der „THX“ – Zertifizierung sollte damals in den Kinos eine erste Norm für Bild und Ton aufgestellt werden.
Im Heimkinosektor findet man das Siegel zum Exempel auf Lautsprechern, AV-Receivern, Fernsehern, Laptops und diversen Playern, die für die Verarbeitung von Tonsignalen zuständig sind. Es garantiert eine Prüfung der Komponenten auf eine angemessene, den „THX“-Standards entsprechende Soundverarbeitung und Klangqualität, bezogen auf den Frequenzgang, die Leistung, das Einmesssystem (Equalizer) und die Trennfrequenz von 80 Hertz.
In den richtigen Räumen, unter Erfüllung jeglicher Normen wird demnach ein Ton und Bild generiert, welche den Erwartungen der Ton- und Bildtechnikern entsprechen. Zudem weisen die Geräte bereits Voreinstellungen auf, die die Kalibrierung im eigenen Raum erleichtert und miteinander sehr gut kompatibel sind.
Im Heimkinosektor findet man das Siegel zum Exempel auf Lautsprechern, AV-Receivern, Fernsehern, Laptops und diversen Playern, die für die Verarbeitung von Tonsignalen zuständig sind. Es garantiert eine Prüfung der Komponenten auf eine angemessene, den „THX“-Standards entsprechende Soundverarbeitung und Klangqualität, bezogen auf den Frequenzgang, die Leistung, das Einmesssystem (Equalizer) und die Trennfrequenz von 80 Hertz.
In den richtigen Räumen, unter Erfüllung jeglicher Normen wird demnach ein Ton und Bild generiert, welche den Erwartungen der Ton- und Bildtechnikern entsprechen. Zudem weisen die Geräte bereits Voreinstellungen auf, die die Kalibrierung im eigenen Raum erleichtert und miteinander sehr gut kompatibel sind.
Hersteller von Lautsprechern, Receivern und Co. können ihre Komponente auf freiwilliger Basis testen lassen und bekommen bei Erfüllung der Standards in einem aufwendigen Testverfahren die Lizenz, die jährlich erneuert werden muss. Verbraucher können sich anhand des Qualitätssiegels auf dem Hifi-Markt orientieren und von einer geprüften Qualität ausgehen. Da allerdings die räumlichen Gegebenheiten inklusive der Raumakustik sowie die eingesetzte Lautsprechertechnik und Aufstellung stimmen muss, können Verbraucher im Heimkinobereich nur schwer alle THX-Normen für ein optimales Kino-Erlebnis erreichen, sodass die Notwendigkeit im Heimkinobereich umstritten ist.
Diese Spezifikation wurde durch die „UHD Alliance“, bestehend aus bekannten Herstellern, Contentanbietern und „Video on Demand“-Dienstleister wie Samsung, LG, Technicolor, Sony, Panasonic, Netflix, Warner Bros. Entertainment und Dolby Laboratories im Jahr 2016 eingeführt, um eine einheitliche 4K-norm auf den Markt zu bringen.
Dieses findet man vorwiegend auf 4K-Fernseher, Kameras oder Blu-ray-Playern samt UHD-Blu-rays, die einen festgelegten Qualitätsstandard im Bereich Auflösung, High Dynamic Range (HDR10), Farbraum, Helligkeit und immersiver Audioformate wie Dolby Atmos, dts-X oder Auro 3D erfüllen. So muss zum Exempel die Auflösung eines Fernsehers 3840x2160 Pixel und die Farbtiefe 10bit entsprechen, um das Siegel zu erhalten.
Bei den „VoD“-Anbietern bezieht sich die Spezifikation auf die Aufzeichnung, die Wiedergabe und den Transport der jeweiligen Daten, die verarbeitet werden müssen.
Da jedoch mittlerweile immer mehr Hersteller auf eine hochwertige Technik setzen und die alten Normen erfüllen, verliert das Siegel zunehmend an Bedeutung.
Das Logo wird von dem US-amerikanischen Konzern „Dolby Laboratories“ vergeben und existiert seit etwa 2015/16.
Es handelt sich um eine Bildoptimierungstechnik für HDR-TVs. Die oft bei 4K-Fernsehern zu findende HDR10-Technik sorgt für eine einmalige Anpassung des Bildes bezüglich des Kontrastes und des Farbumfangs von Videoinhalten.
Dolby Vision zählt hingegen zu den dynamischen HDR-Formaten, die während eines gesamten Films Kontrastwerte, die Farbsättigung und sonstige Lichteffekte kontinuierlich an die jeweiligen Szenen und dem Endgerät anpassen. Damit kann gewährleistet werden, dass das Bild neben der allgemeinen Auflösung, den Vorstellungen der Filmemacher entspricht und überaus natürlich und realitätsnah wirkt.
Das Siegel kann man auf TV-Geräten, Blu-ray-Playern, AV-Receivern oder auch 4K-Blu-rays finden. Es signalisiert eine Kompatibilität mit der speziellen HDR-Technik im Sinne der Wiedergabe, Verarbeitung und den Transport der relevanten Daten.
Für eine Übertragung ist der HDMI 2.0 Standard relevant.
Das Siegel wird von dem US-amerikanischen Konzern „Dolby Laboratories“ seit 2014 für Produkte des Heimkinobereichs vergeben.
Dolby Atmos zählt zu den bekanntesten objektbasierten 3D-Tonformaten auf dem Kino- und Hifi-Markt. Mit Hilfe einer entsprechenden Lautsprecherausstattung sowie Platzierung und der Erweiterung durch eine „Überkopf-Dimension“, kann ein immersiver Filmsound generiert werden. Hierbei können verschiedenste Geräusche und Effekte aus nahezu allen Richtungen erzeugt bzw. im Zuge von virtuellen Zonen zwischen den Lautsprechern imitiert, und deswegen im dreidimensionalen Raum frei von den statisch-monotonen Lautsprecher-Kanälen platziert werden. Dadurch wird eine überaus realitätsnahe Soundkulisse ermöglicht.
Das Logo findet sich auf zahlreichen Produkten wie zum Beispiel AV-Receivern, Lautsprechern, Blu-ray-Playern, TV-Geräten und auf Blu-rays oder auch online, bei Video on Demand-Anbietern wie Netflix oder Amazon Prime Video.
Die Vergabe weist auf eine angemessene Kompatibilität mit dem speziellen Soundformat hin, da entsprechende Datenverarbeitungen, Übertragungen und Wiedergaben erfolgen können. Für die Wiedergabe muss beispielsweise auf einer Blu-ray eine entsprechende Tonspur vorliegen, die speziell für den Film zum Erleben des 3D-Sounds konzipiert wurde.
Ferner könnte die Technologie von Dolby im Heimkinobereich theoretisch mit 34 Lautsprechern und einem Subwoofer betrieben werden. Dabei passt sie sich der vorhandenen Systemkonfiguration an, da die objektbasierten Soundeffekte während einer Übertragung von Inhalten wie zum Beispiel Filmen, in Echtzeit verarbeitet und dynamisch auf die Lautsprecher abgestimmt werden.
Für die Realisierung der dynamischen Klangdimension gibt es verschiedene Lösungen und Aufstellungsvarianten, die sogar ohne Deckenlautsprecher auskommen können. Für kompakte Räume gibt es nämlich speziell entwickelte Soundbars oder die sogenannten „Atmos Enabled Speakers“ eine Lizenz, für spezifische Aufsatzlautsprecher, die mit Reflexionen an der Decke und Simulationsverfahren arbeiten.
Die Auszeichnung mit dem Siegel stellt in diesem Zusammenhang ein gebündeltes Abstrahlverhalten sowie spezielle „Weichen“ und Filter für die Realisierung eines ausgewogenen Klangbilds, trotz der sekundären Arbeit mit Deckenreflexionen sicher.
Die „DTS:X“ – Kennzeichnung wird von dem kalifornischen Unternehmen „DTS, Inc.“ verwaltet und beschreibt ein Konkurrenzformat des Kinostandards „Dolby Atmos“ der Dolby Laboratories und wurde kurz nach diesem auf den Hifi-Markt gebracht.
Genauso wie bei dem Konkurrenten handelt es sich um ein objektbasiertes 3D-Tonformat, das sich von dem kanalbasierten absondert.
So wird bei einem „kanalbasierten“ Verfahren den Lautsprechern einer Anlage ein eigener Übertragungskanal zugeordnet, sodass nur eine monotone und unflexible Wiedergabe von Tönen für den entsprechenden Lautsprecher-Kanal erfolgen kann.
Bei einem „objektbasierten“ Verfahren hingegen wird mit anderen Datensätzen und Techniken gearbeitet, die den Fokus auf eine detaillierte Darstellung, von sich im Raum bewegenden Objekten mit ihren jeweiligen Geräuschen ermöglicht. So wird für jedes Objekt im Voraus Vektoren, also Positionen und deren Änderung definiert. Ein Decoder wandelt schließlich die Audioszene auf das verfügbare Medium um und kann den Ton individuell an die vorhandenen Lautsprecheraufstellung und den vorliegenden Metadaten anpassen.
Bei Heimkinosystemen mit AV-Receiver ist zudem eine vorherige Einmessung zur Lokalisierung der Positionen der einzelnen Lautsprecher wichtig.
Eine Auszeichnung des Siegels findet man zum Exempel auf Lautsprechern, AV-Receiver, TV-Geräten, Blu-ray-Playern oder Blu-rays, die eine funktionsfähige Datenverarbeitung und Wiedergabe sicherstellen soll. Geräte, die mit Dolby Atmos kompatibel sind können i.d.R. auch mit dem Soundformat von „dts“ betrieben werden, da beide auf dem Markt anerkannte Tonformate sind
„Auro-3D“ zählt zu den immersiven, dreidimensionalen Audioformaten und wird von dem belgischen Unternehmen „Auro Technologies“ vertrieben. Das Konzept wurde im Jahr 2005 von Wilfried Van Baelen und seinem Team aus Ingenieuren im Zuge der „Galaxy Studios“, einem Tonstudiounternehmen aus Belgien entwickelt.
„Auro-3D“ bietet eine spezifische Art von „Immersive Sound“, die eine präzisere Dimension der Höhe hinzufügt. Durch ein dreistufiges System [horizontal: 0° ; Höhenebene(seitlich): 45° ; oberste Höhenebenen: 90°] können entlang der vertikalen Ebene subtilere Geräuschkulissen generiert werden. Dabei wird ein „kanalbasiertes“, sowohl „objektbasiertes“ Verfahren unterstützt.
Der wesentliche Unterschied zu Standards wie „Dolby Atmos“ oder „DTS:X“ liegt allerdings darin, dass „Auro-3D“ für die Höhenlautsprecher eigene Audiospuren bereitstellt, die auf einem „kanalbasierten“ Verfahren beruhen. Mit Hilfe von speziell dafür entwickelten „Auro-3D-Mikrofon-Anlagen“ können entsprechende Töne nativ inklusive diversen Reflexionen bei Filmproduktionen aufgenommen werden.
Eine entsprechende Kennzeichnung mit dem Siegel findet man zum Exempel auf Filmen, Musikstücken, Blu-rays, AV-Receivern oder Soundanlagen, die eine Unterstützung der Technik signalisiert.
Da es momentan nur wenig Inhalte, wie Blu-rays mit den entsprechenden Höheninformationen von „Auro-3D“ gibt, bietet sich die Verwendung von sogenannten „Upmixern“, insbesondere die eigens entwickelte „Auro-Matic“-Upmixing Technologie an. AV-Receiver, die mit dem Siegel ausgezeichnet sind, verfügen über jene Technologie und können zum Beispiel Mono-, Stereo- , 5.1/7.1-Tonspuren in einen „künstlichen“ 3D-Sound umwandeln.
Psychologischer Einfluss
Studien zeigen, dass Siegel unterbewusst dein Kaufverhalten beeinflussen, sie steigern die Kauf- und Preisbereitschaft maßgeblich.
Aber woraus resultiert dies überhaupt? Allgemein vermitteln uns Gütesigel gewisse Werte, dass das Produkt besonders nachhaltig sei oder sicher, so wie es auch Werbung macht.
Dabei müssen wir noch nicht mal wissen wofür es steht, es muss nur vorhanden sein.
Siegel sind an Gesetze gebunden, also staatlich-rechtlich verankert. Label hingegen werden von Interessensgemeinschaften herausgegeben, welche die Vergabekriterien selbstbestimmen. Zeichen hingegen werden von Unternehmen herausgegeben und dienen meist nur zum Vermarktungszweck des Produktes. Diesen Unterschied kann man aber augenscheinlich nicht gut erkennen.
Gütesiegel auf einem Netzteil
Haben Sie sich immer schon einmal gefragt, was diese Siegel zum Beispiel bei diesem Netzteil bedeuten? Wollten Sie schon mal wissen, welche von denen für Sie vielleicht wirklich wichtig sind und welche nicht? Das können Sie anhand der folgenden Untersuchungen nun selbst aneignen und selbst beurteilen, welche Sie als wichtig und welche als unwichtig erfinden.
In diesem Bereich wird sich mit dem Teilgebiet der Fake-Shops bei einem Onlinekauf beschäftigt. Hierbei erfahren Sie die Vorteile und die Gefahren der Gütesiegel und weshalb Gütesiegel im Onlinesegment ein Problem oder eine Lösung bieten.
Dann bist du hier genau richtig, da im Zuge eines selbst durchgeführten Untersuchung die Stichhaltigkeit des EEK-Siegels anhand verschiedener Leuchtmittel experimentell überprüft wurde.
Über die Planung, Durchführung und Gestaltung bis hin zur Auswertung eines Experiments ist alles dabei...
Warum haben wir uns mit dem Thema "Gütesigel" beschäftigt?
Es wurde sich mit diesem Thema "Gütesiegel" im Rahmen eines Schulgruppenprojektes beschäftigt. Das Ziel unsere Gruppe war es verständliche und benutzerfreundliche Aufklärung über Gütesiegel erstellt. Darauffolgend soll der Leser allgemeinen Spezifikationen und Aussagen über Gütesiegel nachschlagen und -vollziehen können.
Warum ist das Projekt reißerisch gestaltet?
Bei unserem schnellen Konsum gehen in der Gesellschaft wichtige Themen unter und deswegen wollen wir in unserem Projekt das Interesse der Lesers wecken, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Habt ihr auch Quellen?
Ja, alle Bild- und Literaturquellen von unseren Recherchen sind hier zufinden.
Warum funktioniert diese Seite in Chrome/Safari/Mobile... nicht richtig?
Verschiedene Internet-Browser verwenden jeweils ihre eigene Engine. Dadurch ist der programmierte Code nicht für jeden Internet-Browser nicht optimal ausführbar.
Weitere Links zum Thema
Mehr Informationen erhalten Sie auf folgende Webseiten, um weitere Einblicke der Gütesiegel zu erhalten und zu prüfen: